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Best Practice: Interesse geweckt und potenzielle Fachkräfte gewonnen

Best Practice: Interesse geweckt und potenzielle Fachkräfte gewonnen

Die Emil Landsrath AG ist begeistert über die erfolgreiche Teilnahme an der Lehrstellenbörse in Basel. Erste Schnupperlernende haben sich vor Ort angemeldet.

Nachwuchs

Text: Isabel Morollón | Fotos: Emil Landsrath AG

Mit über 900 Besuchern und rund 85 Ausbildungsbetrieben konnte sich die Lehrstellenbörse in Basel sehen lassen. Vor Ort war auch die Emil Landsrath AG.

Interesse an Gebäudehüllen-Berufen geweckt
Patrick Meyer (Lehrmeister, Berufsschullehrer und NIV14-Träger) und ­Michel Aeschlimann (Projektleiter) stellten die Berufe Dachdecker, Solarinstallateur und Spengler vor. Gerade der neue Beruf Solarinstallateur stand hoch im Kurs, aber auch für die Dachdecker- und Spenglerausbildung interessierten sich viele Schüler. Andreas Meyer, Geschäftsführer der Emil Landsrath AG, ist begeistert: «Die Lehrstellenbörse wurde als ’­Brücke zwischen KMU und künftigen Fachkräften’ bezeichnet. Dem kann ich nur zustimmen. Wir hatten sehr viele wiss­begierige junge Menschen am Stand und gute Gespräche. Toll ist, dass wir bereits erste Interessenten gewonnen haben für eine Schnupperlehre als Solarinstallateur und Spengler bei uns im Betrieb. Leider zeigte sich auch hier, dass die Handwerksberufe bei den Schülerinnen nicht im Fokus stehen. Abschliessend kann ich trotzdem sagen, dass unsere Teilnahme an diesem Anlass ein voller Erfolg war.»

Unser Engagement für eine breite und qualitativ hochwertige Ausbildung
Die Emil Landsrath AG beschäftigt derzeit 37 Mitarbeiter und 2 Auszubildende als Dachdecker EFZ, eine Lernende im 1. Lehrjahr und einen Lernenden im 2. Lehrjahr. Gearbeitet wird in Teams – 8 Teams à 3 Personen auf dem Dach sowie 9 Spengler in Teams oder auch mal alleine sowie 2 Service­teams à 2 Personen. Alle Mitarbeiter haben eine abgeschlossene EFZ-Grundausbildung, einige bereits die Weiterbildung zum Gruppenleiter absolviert oder durchlaufen gerade die Weiterbildung zum Spenglerpolier. Die Betreuung der Lernenden obliegt dem jeweiligen Team-Vorarbeiter. Andreas Meyer meint: «Mir ist es sehr wichtig, dass unsere Lernenden eine gute und breite Ausbildung erhalten, welche sie am Schluss erfolgreich bestehen. Ich weiss sie in unserem Team in guten Händen. Bei Bedarf unterstützen wir auch während und ausserhalb der Arbeitszeit. Nutzen muss es der oder die Lernende selbst. Sie können zum Beispiel am Samstag in den Betrieb kommen und an einem Modell üben. Selbstverständlich sind die Lernenden nicht sich selbst überlassen, sondern werden von fachkundigen Gebäudehüllen-Spezialisten betreut. Oft bin auch ich selber noch vor Ort, um mir ein Bild über den aktuellen Wissensstand zu machen und die Arbeiten zu bewerten. So ist immer klar, wo noch nicht jeder Handgriff sitzt. Das Ausbilden von Lernenden lohnt sich immer, nicht wirtschaftlich, aber branchentechnisch. Und wenn wir eine gute und interessante Ausbildung anbieten, ist auch die Chance gegeben, einige der Lernenden im eigenen Betrieb halten zu können.»

Von Dächern und Solarpanels: Die Emil Landsrath AG stellt auf der Lehrstellenbörse Basel die Handwerksberufe ins Rampenlicht.

«Der einzige Weg zu gewinnen, besteht darin, jeden Tag besser zu werden. Also lasst uns Gewinner werden.»

Andreas Meyer
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